Eine visuelle Podiumsdiskussion auf dem erwicon 2017 regte die Gedanken von Teilnehmern und Ausstellern an. Zum Themenkomplex „New Work“ gehört vor allem der Wandel hin zu einer digitalisierten Welt. Dies bedeutet Veränderung. Aber für wen genau?
Dieser Frage sind die Teilnehmer der Podiumsdiskussion im Rahmen des Erfurter Wirtschaftskongresses nachgegangen. Am Gespräch beteiligten sich Tobias Kallinich von Kallinich Media GmbH & Co. KG, Michael Pachmajer – Direktor bei PricewaterhouseCoopers GmbH, Dr. Mauricio Matthesius – Thüringer Kompetenzzentrum Wirtschaft 4.0, Sven Lindig – Lindig Fördertechnik GmbH, Bianca Schön-Ott vom Krämerloft GmbH & Co. KG und Thomas Dirkes – Geschäftsführer der Stadtwerke Jena. Im Digital Graphic Event Recording haben wir die wichtigsten Erkenntnisse visuell festgehalten und uns gemeinsam ein Bild über die Digitalisierung gemacht.
Zu allererst werden sich im Rahmen der Digitalisierung die Unternehmen verändern, so die Meinung der Experten. Mit ihnen verändern sich die Menschen, die im Unternehmen arbeiten. Spannend war im Rahmen der Podiumsdiskussion die Aussage über den Ursprung der Veränderung: Sie kommt zuerst von innen, und nicht von außen. Die Menschen haben keine Lust mehr auf Business-Theater.
Unternehmen müssen selbst den ersten Schritt gehen wollen, um digitale Werkzeuge und Methoden in ihrem Unternehmen nützlich und anwendbar machen zu können. Und dies müssen sie strukturiert tun, bemerkt Sven Lindig. Unternehmen benötigen einen Ansatzpunkt, von dem aus bestimmt werden kann, was gemacht wird. Fragen nach der Priorisierung, Planung und Umsetzung von Veränderungen im Bereich der Digitalisierung sollte im Unternehmen der CDO – oder auch Chief Digital Officer – übernehmen. Eine IT-Abteilung, die in vielen Unternehmen mit diesen Fragen überlastet wird, kann unterstützen, sollte aber nicht alleine mit dem Bereich der Digitalisierung verbunden werden.
„Digitalisierung ist Chefsache!“
… wirft ein Teilnehmer ins Gespräch und bringt so auch den Vorstand oder die Geschäftsführung in eine führende Rolle innerhalb der Digitalisierung in Unternehmen. Diese müssen anerkennen, dass Digitalisierung gewollt ist und ein Umbau von Geschäftsprozessen, Technologien und Modellen vorantreiben. Und damit auch des gesamten Unternehmens.
Der Ausgangspunkt für viele Unternehmen, den Schritt in die Digitalisierung zu gehen, sind Vordenker aus diesem Bereich. Gerade an der Westküste der USA, im Silicon Valley, entstehen Anregungen und neue Visionen. Bücher wie Silicon Valley oder Silicon Germany bekräftigen Unternehmen dazu, mit in die digitale Welt zu ziehen. Die bedeutenden großen Veränderungen, die auch ganze Geschäftsmodelle auf den Kopf zu stellen wagen, gibt für Viele den entscheidenen Anstoß zur Veränderung. Technologie sei dabei nur Mittel zum Zweck, wie sich in der Diskussion herausstellte.
Die Digitalisierung verändert nicht nur Menschen, sondern auch ihre Arbeitsplätze, Geschäftsmodelle und Denkweisen. Dabei kam in der Runde das Thema New Work hervor. Menschen arbeiten kreativ und interdisziplinär. Sie brauchen neue Räumlichkeiten, um digital und erfolgreich zu werden. Diese bietet Bianca Schön-Ott vom Krämerloft in Erfurt.
Denn bei ihr sind die Möglichkeiten gegeben, um Menschen zusammenzubringen und innovativ zu denken. Kommunizieren in einer kreativen Atmosphäre wird im Krämerloft möglich, egal ob digital in den sozialen Medien oder bei der Problemlösung im Meeting.
Die Vorteile der Digitalisierung werden vor allem im Business- und Unternehmensbereich immer deutlicher:
Die Kernbotschaft des Tages steht damit fest: Nur 4.0 alleine bringt nichts, sondern das Handeln steht in der heutigen Zeit im Vordergrund.
Wenn wir die Veränderung vorantreiben, eröffnen sich für uns neue Wege, um im Unternehmen effektiver, schneller und besser zu werden. Dadurch lassen sich Geschäftsprozesse abstimmen und anpassen, sowie Erfolge auch noch in Zukunft sichern.
Visualisierungen sind immer dann von besonderem Nutzen, wenn ein gemeinsames Verständnis von Nichtgreifbarem geschaffen werden soll. Unternehmen wollen komplexe Themen voranbringen und digitalisieren. Unter diesem Aspekt ist es wichtig zu erkennen, wo es im Moment Systembrüche und Schwachstellen gibt. Wo liegen die Reibungsverluste? Und wo funktioniert mein Geschäftsmodell noch nicht oder wo kann es noch optimiert werden?
Wenn wir an dieser Stelle Menschen zusammenbringen und das Thema mit Unterstützung eines visuellen Moderators erarbeiten, entsteht ein gemeinsames Bild. Die Arbeiter aus verschiedenen Unternehmensbereichen bekommen einen einheitlichen Überblick über das gesamte System. Neue Ideen und Erkenntnisse werden gewonnen. Entscheidungen werden getroffen. Potenziale werden erkannt, die ohne den Austausch verloren gegangen wären.
Welche Bedeutung hat New Work für Sie?
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A visual panel discussion at erwicon 2017 stimulated the thoughts of participants and exhibitors. The topic "New Work" includes above all the change towards a digitalised world. This means change. But for whom exactly?
This question was explored by the participants of the panel discussion at the Erfurt Economic Congress. Tobias Kallinich from Kallinich Media, Michael Pachmajer - Director at PricewaterhouseCoopers, Dr. Mauricio Matthesius - Thuringian Competence Centre Economy 4.0, Sven Lindig - Lindig Fördertechnik GmbH, Bianca Schön-Ott from Krämerloft GmbH & Co. KG and Thomas Dirkes - Managing Director of Stadtwerke Jena. In the Digital Graphic Event Recording, we have visually recorded the most important findings and together we have gained a picture of digitalization.
First and foremost, the experts believe that companies will change as a result of digitization. With them, the people who work in the company will change. What was exciting about the panel discussion was the statement about the origin of change: it comes first from within, not from outside. People no longer want business theatre.
Companies must want to take the first step themselves to make digital tools and methods useful and applicable in their business. And they must do this in a structured way, Sven Lindig remarks. Companies need a starting point from which they can determine what is being done. Questions regarding the prioritization, planning and implementation of changes in the area of digitization should be handled by the CDO - or Chief Digital Officer - in the company. An IT department, which in many companies is overloaded with these questions, can provide support, but should not be solely involved in the area of digitization.
"Digitization is a matter for the boss!"
... throws a participant into the conversation and thus also brings the board of directors or management into a leading role within the field of digitization in companies. They have to acknowledge that digitization is wanted and drive a transformation of business processes, technologies and models. And thus also of the entire company.
The starting point for many companies to take the step into digitalization are thought leaders in this field. Especially on the west coast of the USA, in Silicon Valley, new ideas and visions are being created. Books like Silicon Valley or Silicon Germany encourage companies to move into the digital world. For many, the significant major changes that dare to turn entire business models upside down provide the decisive impetus for change. As the discussion revealed, technology is only a means to an end.
Digitization is not only changing people, but also their workplaces, business models and ways of thinking. The topic of New Work emerged from the discussion. People work creatively and interdisciplinarily. They need new premises to become digital and successful. This is what Bianca Schön-Ott from Krämerloft in Erfurt offers.
Because it offers the opportunity to bring people together and think innovatively. Communicating in a creative atmosphere is possible in the Krämerloft, whether digitally in social media or when solving problems in meetings.
The advantages of digitalization are becoming increasingly clear, especially in the business and corporate sector:
The core message of the day is therefore clear: 4.0 alone will not achieve anything, but action is the key to success in today's world.
If we drive change forward, new ways will open up for us to become more effective, faster and better in our company. As a result, business processes can be coordinated and adapted, and successes can be secured for the future.
Visualizations are always particularly useful when a common understanding of the intangible is to be created. Companies want to advance and digitalize complex topics. Under this aspect it is important to recognize where system breaks and weak points exist at the moment. Where are the frictional losses? And where does my business model not yet work or where can it still be optimized?
If we bring people together at this point and work out the topic with the support of a visual moderator, a common picture emerges. Workers from different areas of the company get a uniform overview of the entire system. New ideas and insights are gained. Decisions are made. Potentials are identified that would have been lost without the exchange.
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